Meri Tschabaschwili wurde am 16.10.1985 in Tiflis/ Georgien geboren. Schon mit fünf Jahren begann sie nach dem Gehör Klavier zu spielen und eigene Musik zu komponieren. Als sie sieben Jahre alt war gab sie ihr erstes Solokonzert in Deutschland. Von 1994 bis 2005 lebte und studierte sie in Sankt-Petersburg, erst an der Musikfachschule, danach an der Musikhochschule (Konservatorium) bei Prof. Oleg Malov. Sie gab in dieser Zeit regelmäßig Klavierabende, trat als Solistin mit Orchestern auf und gewann zahlreiche Wettbewerbe, wie im Jahr 1996 (im Alter von 11 Jahren) den internationalen Klavierduowettbewerb „Bruder und Schwester“ und im Jahr 1997 den ersten Preis beim „Internationalen Rachmaninov Klavierwettbewerb“. 1998 gewann Meri Tschabaschwili den Borodin Klavierwettbewerb und wurde mit dem „Prometheus Stern“ der Stadt Sankt-Petersburg ausgezeichnet. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und führte ihr Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Vasily Lobanov und Prof. Andreas Frölich fort. Im Jahr 2007 wurde die Pianistin Stipendiatin der Jehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ und 2013 Stipendiatin der „Villa Musica“ Stiftung. Meri Tschabaschwili konzertiert als Solistin u.a. mit der „Jungen Philharmonie Köln“ und tritt seit 2008 regelmässig bei den Festivals „Amadeo“ und „Euriade“ auf. Ihre Konzertreisen führen sie durch ganz Europa bis hin nach China.