Hannes Buder ist Cellist, Gitarrist und Komponist. Er fühlt sich den Künstlern der Art Brut, des Abstrakten Expressionismus und der Minimal Music verbunden. „Wenn ich Musik machen könnte, wie Mark Rothko malte, wäre ich ein glücklicher Mensch.“ Er entwickelt seine eigenen Kompositionen und Klangwelten unter Einsatz von Cello, E-Gitarre und seiner Stimme. Er fühlt sich Outsider-Künstlern verwandt, die nicht innerhalb der Grenzen eines Genres arbeiten, sondern ihrer eigenen Notwendigkeit des Ausdrucks folgen. Seine letzten Soloalben waren changes II (2015 auf Umlaut Records) und outside words (2021 auf Laaps Records). Seit über 20 Jahren arbeitet Buder regelmäßig mit Tänzern und Theaterensembles zusammen, was sich stark in der Körperlichkeit seines Spiels widerspiegelt. Das Album Your Dramatic Joy erschien 2023 in Zusammenarbeit mit Ernesto Rodrigues und anderen. „Wunderbar ausbalancierte Klangkunst, vielseitig, lebendig und kompromisslos in ihrem musikalischen Charakter.“ (Süddeutsche Zeitung) „Alle Stücke sind äußerst fließend, entfalten ihren eigenen wohl dosierten Minimalismus in instinktiven Konstruktionen, die in strengen gotischen Zügen, blumigen Renaissance-Harmonien und Dekonstruktionen einer instinktiven Improvisation gekleidet sind – eine nervöse und elegische Postmoderne, gekrönt von einer pulsierenden, zutiefst menschlichen Choralität.“ (Music won’t save you, Januar 2022)

Website: http://hannesbuder.de/
New Album: https://laaps-records.com/album/outside-words
Social: https://www.instagram.com/hannesbuder/