Unsere gesellige schamanische Zusammenkunft am morgigen Abend steht unter peruanisch-argentinischen Vorzeichen. Wir verräuchern dazu Copal Oro aus Guatemala ergänzt durch zwei Unzen Copal Negro aus Peru und Copal Pom aus Mexiko. Wir sind sehr gespannt auf die Interaktion unserer Melange mit den kammermusikalischen Mischfertigkeiten des Tango…
Das Wort „Copal“ entstammt dem Klassischen Nahuatl, einer Sprache, die sich als Verkehrssprache im 15. und 16. Jahrhundert in Zentralmexiko etablierte. Es bezeichnet verschiedene subfossile Harze von verschiedenen Pflanzenarten, die schon seit Jahrhunderten in den vorspanischen Kulturen Mittel- und Südamerikas bei Opferritualen, zu Reinigungszwecken, in geselligen Zusammenkünften und religiösen Zeremonien sowie bis zum heutigen Tag als Weihrauchersatz in der Kirche verräuchert werden.
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