Ein multisensorisches Konzert – Saturday, 11th January 2025, 8 pm

Kit Downes, Klavier
Thorbjørn Silas Stefansson, Bass
Tony Buck, Schlagzeug

Fabio Dondero (Incense burning): tba

PANDA Platforma in der Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin

 

Photo: Alex Bonney

Kit Downes ist ein BBC Jazz Award Gewinner und wurde für den Mercury Music Award nominiert. Er ist ein Solo-Künstler bei ECM Records. Er hat weltweit auf Klavier, Kirchenorgel und Harmonium mit seinen eigenen Bands („ENEMY“, „Troyka“ und „Elt“) sowie mit Künstlern wie Squarepusher, Bill Frisell, „Empirical“, Andrew Cyrille, Sofia Jernberg, Benny Greb, Mica Levi und Sam Amidon gespielt. Kit gibt Solo-Konzerte an der Orgel und am Klavier und spielt zudem in Kollaborationen mit dem Saxophonisten Tom Challenger, der Cellistin Lucy Railton, der Komponistin Shiva Feshareki, dem Saxophonisten Ben van Gelder und mit der Band „ENEMY“ (mit Petter Eldh und James Maddren). Aktuell arbeitet er auch mit dem Geiger Aidan O’Rourke, dem Schlagzeuger Seb Rochford, dem Komponisten Max de Wardener und im Orgeltrio „Deadeye“ mit Reinier Baas und Jonas Burgwinkel zusammen. Er hat Auftragswerke für das Cheltenham Music Festival, das London Contemporary Orchestra, das Bieler Orgelfestival, das Ensemble Klang beim ReWire Festival, das Scottish Ensemble, die Kölner Philharmonie und die Wellcome Trust geschrieben. Er trat auch im National Theatre in der Produktion von „Network“ von 2017-2018 auf, in der der Schauspieler Bryan Cranston mitwirkte. Kit hat Solo-Orgelkonzerte in der Elbphilharmonie in Hamburg, der Kathedrale von Lausanne, Flagey in Brüssel, der Royal Albert Hall in London sowie der Southbank Royal Festival Hall, dem Rochester Jazz Festival (USA), St. Olafs Minneapolis (USA), dem Stavanger Konserthus, dem Aarhus Philharmonic Musikhuset, dem Darmstädter Orgelfestival, dem Stuttgarter Orgelfestival, der Laurenskerk in Rotterdam, dem Orgelpark in Amsterdam, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche beim Jazzfest Berlin und bei den BBC Proms, unter vielen anderen, gegeben. Er hat eine Fellowship an der Royal Academy of Music in London, wo er selbst studierte und jetzt unterrichtet. Er wurde zweimal mit dem 1. Platz im Downbeat’s Critics Poll in den Kategorien Rising Star für Orgel und Keyboard ausgezeichnet, und seine ECM-Alben „Obsidian“, „Dreamlife of Debris“ und „Vermillion“ wurden von der Kritik hochgelobt.

Photo by Holimage

Tony Buck gilt als einer von Australiens kreativsten und abenteuerlustigsten Exporten mit umfangreicher Erfahrung auf der ganzen Welt. Als Schlagzeuger, Perkussionist, Improvisator, Gitarrist, Videokünstler und Produzent war er an einer Vielzahl von Projekten beteiligt, ist jedoch weltweit wahrscheinlich am bekanntesten als Mitglied des Trios „The Necks“. Abgesehen von „The Necks“ hat er mit Jon Rose, Otomo Yoshihide, John Zorn, T. Cora, Phil Minton, Haino, Even Parker, The Machine for Making Sense, Lee Ranaldo, Ne Zhdall, The EX, Clifford Jordan, Ground Zero und vielen anderen gespielt, getourt oder aufgenommen. Nach seinem Studium und ersten Erfahrungen in Australien verbrachte er Zeit in Japan, wo er „Peril“ mit Otomo Yoshihide und Kato Hideki gründete, bevor er Mitte der neunziger Jahre nach Europa zog. Zu den bekannteren Projekten, an denen er beteiligt war, gehören die Band Kletka Red sowie Tourneen und Aufnahmen unter anderem mit The EX, The Exiles und Corchestra, und seine Mitwirkung in der internationalen Improvisations- und Neuen Musikszene und auf Festivals. Er erstellt auch Videokunstwerke zur Verwendung bei Live-Musik-Performances und hat Stücke in Tokio, Belfast, Berlin, New York und Sydney gezeigt. Aktuelle Projekte umfassen eine LIVE-Solo-Adaption der UNEARTH-Musik, die Installationen, Video, Schlagzeug und Gitarre integriert; „Spill“ mit Magda Mayas; „Transmit“ (ein gitarrengetriebenes Post-Rock-Projekt); das in New York ansässige Trio „Glacial“ (mit David Watson und Lee Ranaldo); „Circadia“ (mit Kim Myhr, David Stackenas und Joe Williamson); ein langjähriges Duo mit Axel Dörner sowie weiterhin spontane und improvisierte Performances.

Thorbjørn Stefansson, ein renommierter Kontrabassist und Komponist, wird als vielseitiger Künstler in der europäischen Improvisationsmusikszene weithin anerkannt. Er ist ein fester Bestandteil sowohl der dänischen als auch der deutschen Jazzszene und hat mit zahlreichen nationalen und internationalen Künstlern zusammengearbeitet. Thorbjørn ist an mehreren Projekten beteiligt und veröffentlichte 2024 das Debütalbum mit dem Trio Dream Big Fish. Weitere Veröffentlichungen umfassen „Sun Ark“ (2024), „Nissen Mosh – Precious“ (2022) und „Rasmus Holm Quartet – Fatamorgana“ (2021). 2021 erhielt er den JIB-Jazz-Preis als „Herausragender Solist“. Thorbjørn hat in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und den USA getourt und bei international anerkannten Jazzfestivals gespielt, ebenso wie er live in Radiosendungen wie Radio Brandenburg Berlin (RBB), Deutschlandfunk Kultur, P8 Jazz und Radio Jazz Denmark aufgetreten ist.