Incense of Music 20: Thimios Atzakis in Belgrade
Incense of Music Nr. 20
Ein olfaktorisches Konzert – 27. Juni 2017, 23 Uhr
Dorcol Festival Beograd: Thimios Atzakas: Oud – Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): n.n.. Џез Клуб Миша Блам, Краља Петра 71, Београд, Србија 11000 Serbia, LINK DORCOL FESTIVALRead more
(Deutsch) Copal
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Unsere gesellige schamanische Zusammenkunft am morgigen Abend steht unter peruanisch-argentinischen Vorzeichen. Wir verräuchern dazu Copal Oro aus Guatemala ergänzt durch zwei Unzen Copal Negro aus Peru und Copal Pom aus Mexiko. Wir sind sehr gespannt auf die Interaktion unserer Melange mit den kammermusikalischen Mischfertigkeiten des Tango...
Das Wort "Copal" entstammt dem Klassischen Nahuatl, einer Sprache, die sich als Verkehrssprache im 15. und 16. Jahrhundert in Zentralmexiko etablierte. Es bezeichnet verschiedene subfossile Harze von verschiedenen Pflanzenarten, die schon seit Jahrhunderten in den vorspanischen Kulturen Mittel- und Südamerikas bei Opferritualen, zu Reinigungszwecken, in geselligen Zusammenkünften und religiösen Zeremonien sowie bis zum heutigen Tag als Weihrauchersatz in der Kirche verräuchert werden.
Herzlich Willkommen im Roten Salon!
Incense of Music 19 - Beytelmann, Bohórquez & Bohórquez
Incense of Music Nr. 19
Ein olfaktorisches Konzert – 18. Juni 2017, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr
TANGO ARGENTINO: Gustavo Beytelmann: Klavier; Oscar Bohórquez: Geige; Claudio Bohórquez: Cello – Musik von Astor Piazolla und Gustavo Beytelmann - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Palo Santo und Copal Oro. Roter Salon in der Volksbuehne, LINK VOLKSBUEHNE
„Wenn der Tango sich nicht verändert,
verkommt er zu einem Musikmuseum
und hört auf, Volksmusik zu sein.“
Zum Konzert verräuchern wir Copal Oro aus Guatemala und Palo Santo aus Peru.Read more
Incense of Music im Deutschlandfunk bei Zeig Dich!
https://soundcloud.com/fabio-dondero/kirchentag-iom-deutschlandfunk
"Violento" by Gustavo Beytelmann with Juan José Mosalini and Patrice Caratini from 1990
https://www.youtube.com/watch?v=Vnyn93AQpi0
Palo Santo
Palo Santo, Heiliges Holz, ist ein Sammelbegriff für verschiedene harzreiche Hölzer Mittel- und Südamerikas, die für Räucherungen verwendet werden. Besonders begehrt sind von altersher die in Peru und Ecuador gewachsenen Hölzer der Art Bursera graveolens. Diese Pflanze gehört zu den Balsambaumgewächsen und ist ein Verwandter von Weihrauch und Myrrhe. Wir verräuchern sie durch einfaches Anglühen eines größeren Holzstücks mit der Flamme.
Palo Santo dient zur Reinigung von Körper und Haus. Die Inka setzten es gegen Atemwegs- und Ohrenentzündungen ein und mischten es mit Mate und den Federn des Nandu.
Bursera graveolens wirkt psychisch stimulierend und leicht euphorisierend, gewährt Schutz vor Zauberei und bösen Geistern. Neben ihren ohren- und atemwegsbefreienden Qualitäten wird die Pflanze traditionell zur Reinigung von der mala energia eingesetzt. Die Naporuna im Amazonastiefland von Ecuador verwenden sie bis heute als Mittel gegen mal aire, die Krankheit des springenden Bauchnabels.
Incense of Music 18 - Damaskus Berlin, Ugarit Trio bei Zeig Dich!
Ein olfaktorisches Konzert – 27. Mai 2017, 13 Uhr - „Ugarit“ – Syrische Klassik trifft auf barockes Cello: Damaskus-Berlin: Nabil Hilaneh: Oud, Maria Magdalena Wiesmaier: Cello; Ugarit Trio: Nabil Hilaneh: Oud, Mevan Younes: Buzuq, Mohamad Fityan: Nay, Kawala, George Saade: Perkussionen – Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Wacholder und Weihrauch - Zeig Dich!, Evangelischer Kirchentag 2017, St. Elisabeth Kirche, Berlin Mitte
Incense of Music 17 - Lubbe, Filippou at Zeig Dich!
Ein olfaktorisches Konzert, 26. Mai 2017, 13 Uhr - „Ekurhuleni“: Afrikanische Obertöne, klassische Viola und griechische Rhythmen. Gareth Lubbe (Viola, Obertongesang), Evi Filippou (Perkussion) - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Lorbeer und Weißer Salbei, Zeig Dich!, Evangelischer Kirchentag 2017, St. Elisabethkirche, Berlin MitteRead more
Incense of Music 16 - Elemi Quartett at Zeig Dich!
Ein olfaktorisches Konzert, 25. Mai 2017, 16 Uhr - „Love in Numbers“ – Das Elemi-Quartett spielt Werke von Hayden Chisholm. Christian Weidner (Altsaxophon); Philip Gerschlauer (Altsaxophon); Moritz Köther (Altsaxophon); Bastian Duncker (Altsaxophon) - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense Burning): Elemi und Myrrhe - Zeig Dich! - Evangelischer Kirchentag 2017, Elisabethkirche BerlinRead more
Incense of Music 15 - YEK: Friedman, Mortazavi
Incense of Music No. 15 - Ein olfaktorisches Konzert – 14. Mai 2017, 20 Uhr - YEK – Burnt Friedman: electronics; Mohammad Reza Mortazavi: Tombak - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Rosmarin und Opoponax. Palais im Roten Salon, Volksbuehne Berlin, LINK VOLKSBUEHNERead more
Cedrus libani (Libanonzeder)
Die Libanon-Zeder (Cedrus libani) wächst vor allem entlang der Mittelmeerküste Süd- und Südwestanatoliens, im Libanon, dessen Wahrzeichen sie ist, und auf den Höhenlagen des Dschebel Aansariye in Syrien. Sie ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 30 bis 50 Meter erreicht und über 1.000 Jahre alt werden kann.
Die größte und älteste Zeder Deutschlands (gepflanzt ca. 1720, Stammumfang 5,20 Meter) steht in Weinheim. Auf der Pfaueninsel wachsen übrigens eine berühmte Libanonzeder (ein Mitbringsel Wilhelm II. aus dem Osmanischen Reich) und eine alte Winterlinde (die sogenannte „Doppellinde“) unweit voneinander.
Schon das frisch geschnittene Holz der Libanonzeder duftet aromatisch. In Babylonien unter Hammurabi und in Ägypten kannte man Verfahren, um das ätherische Öl aus dem Kernholz des Baumes zu gewinnen. Herodot und Diodor zufolge wurde es u. a. zur Einbalsamierung der Toten verwendet.
Wie der Löwe in der Welt der Tiere so war die Zeder der „Prinz der Bäume“. Das Kopfende des Kreuzes, an dem Jesus Christus gehängt wurde, bestand nach der biblischen Symbolik aus Zedernholz (Quer- und Fußbalken aus Zypresse und Olive). In der Ikonographie des christlichen Mittelalters ist die Zeder der Mutter Gottes zugeordnet. Den Propheten galt sie als Symbol der Unvergänglichkeit. Und im Libanon sollen in der Tat noch uralte Exemplare aus der Zeitenwende stehen.
Das ursprünglich natürliche Verbreitungsareal ist im Libanon heute durch Übernutzung nur noch 2.000 Hektar groß. Für die Erzgewinnung im jordanischen Fenan kam es schon in vorbiblischer Zeit zu einer maßlosen Rodung der Zedernwälder. Hesekiel warnt vor dem Raubbau. Zum Bau seines Tempels schickte König Salomo angeblich zehntausende Israeliten in den Libanon, um König Hiram von Tyrsos beim Holzfällen zu unterstützen. Phönizier, Ägypter und später Griechen benutzen die Zeder zum Flottenbau.
Das 67m lange Opferschiff Ramses III. ist ebenfalls aus Libanonzeder gebaut. Legendär ist auch die Reise Wen-Amons nach Byblos, um dort Zedernholz für die Barke des Amon-Re zu organisieren. Thutmosis III. importierte aus der Region Syrien-Palestina (Retenu genannt) die Duftessenz „Khor“, die auf vielen Inschriften genannt wird und hinter der sich (u.a.) auch der Duft der Libanonzeder verbergen könnte. Und ismaelitische Kaufleute brachten verschiedene Duft- und Räucheressenzen aus Gilead nach Ägypten.
Der mythische Vogel Benu, der sich zur Dämmerung in Gestalt eines Falken niederläßt, um in der Morgenröthe als Reiher wiedergeboren zu werden, steht in Verbindung mit der Zeder. In hellenistischer Zeit erschien dieser Vogel wieder als Phönix, der, wenn er das Alter fühlt, aus Balsam und Weihrauch sein Nest zusammenträgt, um sich dort zu verbrennen.
Die Hundenase reagiert im Vergleich zu einigen Primaten recht unempfindlich auf fruchtige Düfte...
Incense of Music 14 - Sugar & Yes Soeur!
Ein olfaktorisches Konzert – 17. April 2017, 20 Uhr – SUGAR & YES SOEUR! Mit Alexandre Bouvier, Live Electronics; Grégoire Simon, Live Electronics; Boram Lie, Cello; als Gast: David Eggert, Cello - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Grapefruit (USA) und Galbanum (Iran) – Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin, LINK VOLKSBUEHNERead more
Incense of Music 13 - Shilkloper, Neselovskyi
Ein olfaktorisches Konzert – 2. April 2017, 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) – Mit Arkady Shilkloper (Waldhorn, Alphorn, Flügelhorn) und Vadim Neselovskyi (Klavier, Melodica) – Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Birke (Deutschland) und Bernstein (Lettland) – Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin, LINK VOLKSBUEHNERead more
Incense of Music 12 – Archivo Pittoresco: Lula Pena, H. Chisholm
Ein olfaktorisches Konzert – 14. März 2017, 20 Uhr – „Archivo Pittoresco“ - Lula Pena: Gesang, Gitarre - Hayden Chisholm: Saxophon - Fabio Dondero und Dominik Breider: Incense burning – Lavendel (Italien) und Labdanum (Griechenland) – Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin, LINK VOLKSBUEHNERead more
Incense of Music 11 - SPELL: Fotinaki, Filippou
Ein olfaktorisches Konzert – 13. März 2017, 20 Uhr –Katerina Fotinaki: Gesang, Gitarre - Evi Filippou: Perkussion - Fabio Dondero und Dominik Breider: Incense burning: Griechische Zypresse (Cupressus sempervirens) und Wermut (Artemisia absinthium L.) – Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin – LINK VOLKSBUEHNE
Incense of Music bei Zeig Dich!, Evangelischer Kirchentag 2017
Am 25., 26. und 27. Mai 2017 gastiert Incense of Music bei Zeig dich!, dem Kulturprogramm des diesjährigen Evangelischen Kirchentages. Die Konzerte finden in der St. Elisabeth-Kirche in Berlin (Invalidenstr. 3, 10115 Berlin) statt.Read more
Incense of Music 10 – Damaskus-Berlin
Ein olfaktorisches Konzert – 24. Februar 2017, 21 Uhr, 20 Uhr Einlass- "Damaskus - Berlin" Maria Magdalena Wiesmaier: Cello; Nabil Hilaneh: Oud - Fabio Dondero und Dominik Breider: Incense burning – Linde (Deutschland) und Cedrus Libani (Syrien) – Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin - LINK VOLKSBUEHNE
Incense of Music Nr. 9 – DOHA
Ein olfaktorisches Konzert - 30. Januar 2017, 20 Uhr - DOHA - Mit Gareth Lubbe (Viola, Obertongesang), Hayden Chisholm (Saxophon, Obertongesang) und Claudio Bohórquez (Cello, Obertongesang) - Fabio Dondero und Dominik Breider (Incense burning): Palo Santo und White Sage - Palais im Roten Salon in der Volksbuehne, Berlin - LINK VOLKSBUEHNE
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Abelmoshus
Abelmoschus is a genus of about fifteen species of flowering plants in the mallow family, Malvaceae, native to tropical Africa, Asia and northern Australia. It was formerly included within Hibiscus, but is now classified as a distinct genus. The genus comprises annual and perennial herbaceous plants, growing to 2 m tall.
Abies nordmanniana
Abies nordmanniana, the Nordmann fir or Caucasian fir, is a fir indigenous to the mountains south and east of the Black Sea, in Turkey, Georgia and the Russian Caucasus. It occurs at altitudes of 900–2,200 m on mountains with precipitation of over 1,000 mm. The current distribution of the Nordmann fir is associated with the forest refugia that existed during the Ice Age at the eastern and southern Black Sea coast. Read more
Acorus calamus
Acorus calamus (also called sweet flag or calamus, among many common names) is a species of flowering plant, a tall wetland monocot of the Acoraceae family, in the genus Acorus. Sweet flag is a herbaceous perennial, 30–100 cm (12–39 in) tall. In habit it resembles the iris, and has given its name to the flag iris, I. pseudacorus. Read more
Aralia racemosa
Aralia racemosa, with common names American spikenard, small spikenard, Indian root, spice berry, spignet, life-of-man, petty morel, is an ornamental plant in the family Araliaceae native to the United States and Canada. It is a herbaceous plant, about 1 to 2 m (3 ft 3 in to 6 ft 7 in) tall, which grows in shady areas. Its native range includes most of the eastern United States. The first publication of Aralia racemosa was made in 1753 by Carl von Linné. (from Wikipedia)
Damiana
Turnera diffusa, known as damiana, is a shrub native to southern Texas in the United States, Central America, Mexico, South America, and the Caribbean. It belongs to the family Passifloraceae. Damiana is a relatively small, woody shrub that produces small, aromatic flowers. It blossoms in early to late summer and is followed by fruits that taste similar to figs. Read more
Guaiacum
Guaiacum denotes a genus of the zygomatic family (Zygophyllaceae). It contains six to eight tree species from tropical and subtropical America. Guaiacum species are trees or shrubs with very hard, resin-rich wood. There are six to eight species in the genus of guaiac trees (Guaiacum) in tropical and warmer America: Guaiacum angustifolium - Mexico and Texas; Guaiacum coulteri - Mexico; Guaiacum unijungum - Baja California in Mexico; Guaiacum officinale L. - Antilles and the north coast of South America.Read more